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Dec. 2018 - The little dance school (Aufseßplatz) closes on 22/12/2018 Karsten Lenz

Impressionen der linken Gewaltphantasien gegen Grundschulkinder im Sommer 2018 in Nürnberg

Die "Spezielle Area" am Aufseßplatz 2018 - ich weiß nicht, wie man das ganze nennen soll, aber 2014 konnte ich hier noch Open Air Aufführungen mit Kindern machen - DANKE an alle, die mit hier vor Ort versuchen den Niedergang aufzuhalten.

29.9. bis 13.10. Die drei Wochenenden ist geschlossen - Gebietsabtretung an verschiedene "Autonome Banden"

Vor der Tür herumlungernde sogenannte "Männer" (man muss sich noch die Lautstärke dazu vorstellen) und ein leichtsinniger Beamter vom Unterstützungskommando Spezialkräfte (USK) verläuft sich - allein und ohne Helm...

Nachtrag zu 25.8. Wiesenstraße: ich war in der Südstadt das Gesprächsthema, weil die drei Figuren in der Wiesenstraße ausgerechnet mich vom Fahrrad geholt haben... Blöde Idee...

 Die Zerstörung - Eine Dokumentation 

Vorab eine Anmerkung: Die weiter unten veröffentlichten (ursprünglich internen) Sicherheitsupdates von 2018 lesen sich für  Außenstehende wie ein Frontbericht, wie das Kriegstagebuch von einem Ic aus dem Divisionsstab. Die schockierende, traurige Realität des Jahres 2018!  Karsten Lenz am 30.März 2019

Aus meiner einstmals sperrangelweit offenstehenden Kinderballettschule ist seit 2016 ein elektronisch verriegelter und videoüberwachter Hochsicherheitstrakt inmitten einer Mischung aus NoGo-Area und Kriegsgebiet geworden.

Ich war der Inhaber der ersten Kindereinrichtung in Nürnberg, die einen islamistischen Terroranschlag erleben musste. Ich habe mich plötzlich mit kleinen Mädchen wiedergefunden in einer blutigen Realität, bestehend aus Evakuierungen, Vergewaltigungsversuchen an Kindern, Morden, herunmliegenden Leichen, Angriffen, Überfällen, Morddrohungen, Messerstechereien, Schießereien und unzähligen USK, SEK und LKA - Einsätzen. Und das alles am Nachmittag!

Plötzlich verlief die Balkanroute direkt an meiner Tür im ersten Stock. Horden von Kehllaute röhrenden sogenannten "Männern". Unendlich andauerndes aggressives Gebrüll, ein Geräusch klingend wie: "Chamala-Chamala" Tag für Tag für Tag für Tag...Von früh um 8 bis abends um 10! Jedes Wochenende! und zu allen Uhrzeiten!: zuerst der Versuch an der gesicherten Tür einzudringen und weil das nicht so einfach funktionierte das Klingeln, Hämmern und Brüllen an meiner Tür. Ich habe da über Jahre unter dem Druck gelebt! Tag für Tag für Tag für Tag...

Als Konsequenz aus einer von den "Nürnberger Nachrichten" ausgelösten Presse- und Medienkampagne, an der sich von der "Bild" bis zu diversen Radiosendern alle beteiligt haben benötigten Sie ab Februar 2017 bis zur Schließung am Aufseßplatz Ende 2018 für diese Seite ein Passwort. Denn seitdem beschütze ich kleine Kinder vor dem Irrsinn des deutschen "Qualitätsjournalismus". Nach der Schließung am Aufseßplatz gab es seitens eifriger PropagandistInnen Ende Januar 2019 nochmal eine Kampagne - gegen die seit vier Wochen leerstehenden weißgestrichenen Räume...

Sicherheitsupdates ab 3.1.2018

Ich habe schon in der letzten Woche mit allen Mädchen, die allein fahren dürfen nochmal gesprochen:
R. bringe ich an die U-Bahn Opernhaus zur U2 oder ich nehme sie mit nach Röthenbach und setze sie in die Busline 63 zum Goethering.
J. setzte ich in die Straßenbahn Linie 6.
D.bringe ich bis zur Haustür im Hof.
S. setze ich in die U1 zum Hasenbuck.
M., T. und J. - ich fahre mit bis Plärrer und setzte sie dann in die U2 und U3.        

Nachtrag: 07.1. Am gestrigen Abend nach dem Feiertagsvideodreh waren alle Kinder weg und ich habe abends um halb 8 trotz Videoüberwachung und elektronischer Sicherung beider Türen einen sogenannten "Mann" und zukünftigen "Einzeltäter" in der Garderobe entdeckt - der wollte gerade meine Hose klauen - ich wohne in Röthenbach- wie komme ich bitte ohne Hose nach Hause? Wie kam der an der Sicherung vorbei?  Problem - Lösung.

Nachtrag: 19.1. Hauptbahnhof evakuiert (Bombendrohung)

Nachtrag:  3.2.  Demo AntiFa und Kurden HDP? PKK? YPG?

Nachtrag: 10.2. Polizeieinsatz incl. Rettungsdienst in der "Sprachschule"  oben im 4.Stock (blutige Prügelei unter sogenannten "Männern")

Nachtrag: 13.2. Evakuierung am Aufseßplatz wegen der Fliegerbombe am Hauptbahnhof

Nachtrag: 24.2. Demo AntiFa und Kurden HDP? PKK? YPG?

Nachtrag: 17.3. Demo KPD (verhinderter RFB) und FDJ (!!!) Nürnberg

Nachtrag: 20.4. Demo gegen die Polizei - 4500 Demonstranten (lt. Presse) Freitags vor der Tür
 
Nachtrag: 28.4. Demo redside.tk - lungert der revolutionäre Kämpfer vor meiner Tür mit einem Banner und Flyern rum - und bettelt mich um einen Euro an !!!
 
Nachtrag: 30.4. Nachmittag: Der Aufseßplatz wird von aggressiven besoffenen Punks im Kampf gegen imaginäre "Nazis" belagert.
 
Nachtrag: 01.5. 7 Uhr: Heute bis mittag nicht zum Aufseßplatz kommen!!!
 
Nachtrag: 06.5. Am 7.5. wird das Maifest bzw. 2 Wochen Saufen, Kotzen, Pissen und Brüllen abgebaut - da ist dann wieder Platz und es geht  gleich weiter: am Samstag, den 12.5. kommt ab mittag die CSU.
 
Nachtrag 21.5. Monat Juni: Jedes Wochenende sind am Aufseßplatz extremistische Aufmärsche! Bitte Aushänge beachten!
                           Warum die Stadt das genehmigt, kann ich mir nur so erklären: Die Touristenbereiche zum Geldverdienen sauberhalten
                          - für Randale haben wir ja die NoGo Area am Aufseßplatz !!!
 
Nachtrag: 26.5. abends Großeinsatz USK mitten auf dem Platz: Keiner mehr in der Ballettschule da. - Außer ich.
 
Nachtrag: 27.5. nachmittag Großeinsatz USK : Noch keiner in der Ballettschule da - Außer ich. Rot-grün-weiße Fahnen (?). Megaphongeplärr.

Nachtrag: 27.5. abends Großeinsatz USK. Kinder sind in der Ballettschule. Kurden(?) Syrische Milizen(?) Aufmarsch mit Trommeln.

Nachtrag 26.6. USK Einsatz am Kaufhof - "südländisch" "Einzeltäter" ...Gähn... Meldung: Sie haben jetzt auch Elektroschocker... Die "Einzeltäter", nicht die Polizei...
 
Nachtrag 27.6. zum 30.6.: Die Route des Aufmarsches geht vom Rathenauplatz zum Willy Brandt Platz vor den "Nürnberger Nachrichten"
- mal nicht bei mir vor der Tür!!!

Nachtrag 28.6. gestern abend 20 Uhr auf dem Heimweg am Dianaplatz Polizeiabsperrungen umkurvt - war nur eine normale  Messerschlachterei  22.30.Uhr Festnahme  "...zeltäter"   "südländ..." ...Gähn... neue Vokabel gelernt: "unkooperative Beteiligte".

Nachtrag 30.6. Demo am Lauferplatz: 20 bekiffte AntiFa-hanseln blöken und 100 eingezäunte "Nazis" - der Verkehr am Rathenauplatz steht- von da aus geht es weiter zur Lorenzkirche und zur "NN" - mal nicht bei mir vor der Tür!!!

Nachtrag 18.7. Sonntag 22.7. AntiFa Demo auf dem Aufseßplatz ist genehmigt. Wie das gehen soll mit dem Brunnen weiß ich nicht...

Nachtrag 21.7. Demo morgen - Die Polizei hat eine Presseveröffentlichung herausgegeben.

Nachtrag zum 22.7. der Brunnen war eingeschaltet, die Kinder haben gebadet- zwischen ca. 150 schwerbewaffneten USK Polizisten und einer hochaggressiven Demo (die übliche, bekiffte und besoffene AntiFa,,,) 

Nachtrag 10.8. 15 Uhr Evakuierung des halben Blocks vom Rewe bis zum dm Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst - keine Ahnung warum

Nachtrag 21.8., nachmittag Angriff von einem sogenannten "Mann" auf die Arzthelferinnen vom Augenarzt ein halbes Stockwerk über mir - dann kam der sogenannte "Mann" zu mir an die Tür. Selber schuld. Problem - Lösung.

Nachtrag 24.8. Ich dachte, es geht erst im September los, aber gestern abend um halb 8 waren sie schon da - mit Bannern am Brunnen - das übliche: "Kampf gegen Nazis", "Kampf gegen Rassisten" War sehr amüsant... Unglaublich viele aggressive Gruppen von sogenannten "Männern" auf dem Platz, die die "fremdländischen Eindringlinge" in ihrem Territorium beschnuppert haben - bin dann gegangen, um nicht dazwischenzugeraten... wirklich sehr amüsant... Wenn verträumte GutmenschInnen in schicken Sommerkleidchen auf die realen fusselbärtigen Objekte ihrer Buntlandsozialpädagogik treffen und die Objekte erwartungsvoll da herumlungern... 

Nachtrag 26.8. Ich fahre gestern am hellichten Tag gegen 18.45 Uhr mit dem Fahrrad durch die Wiesenstraße (am Waschsalon) hier in Neu-Falludscha. Drei... wie nennt man das...mitten auf der Straße. Der erste breitet die Arme aus und zwingt mich zum Anhalten. Zwischen den Kehllauten, die für mich wie Chamala-Chamala klingen rülpst es Euro-Euro. Der zweite fängt an, in meinem Beutel am Lenker zu kramen. Dann bin ich abgestiegen. Ihr wollt es. Integration mit mir leben. Problem - Lösung. Dann wollten Sie sich aus dem Staub machen und drehen mir den Rücken zu - was für eine Vorlage! Danke an den Beifall der türkischen Restaurantgäste !

Nachtrag 8.9. Ich bin wegen dem Überfall  Gesprächsthema vom Aldi in der Peter-Henlein-Straße bis in die Moschee in der Kurfürstenstraße, ich habe gar nicht mitbekommen, das so viele Leute das gesehen haben. Für mich ist das ja nur ' ne kleine alltägliche Episode auf dem Heimweg...

Nachtrag 29.9. Alles da- die AfD in der Meistersingerhalle, die AntiFa, die PKK, "antifaschistisches Kinderschminken" - Heute geschlossen.

Nachtrag 2.10. abends um 18 Uhr: Massenschlägerei am Brunnen unter sogenannten "Männern"  (sehr laut und blutig)

Nachtrag 3.10. mittags - Raubüberfall - für mich wird`s zur Gewohnheit - ich bring es euch bei - ein Kind gesichert - Problem - Lösung.

Nachtrag 6.10. Aufmarsch "autonome Banden" siehe Bilder oben

Nachtrag 6.10. 18 Uhr ich bin wie ein Magnet für sogenannte "Männer" - sehe ich so unbeholfen aus? Problem - Lösung.

Nachtrag 7.10. Schlägerei 16 Uhr am Brögertunnel - sogenannte "Männer"  treten sich mit Anlauf in die Fresse und in die Büsche am Spielplatz am Tunnelausgang gegenüber "Anders Wohnen" - 2 Kinder da rausgeholt und gesichert

Nachtrag 8.10. Massenschlägerei am Aufseßplatz 18.30 Uhr  40-50 sogenannte "Männer" ... gähn...

Nachtrag 3.10. zum 2.10. Ohm-Gymnasium: 14 Uhr Alarm, 200 Kinder im Schulhaus,14.30 Amokverriegelung, bis 17.45 Uhr ging das Ganze - ohne Kommentar

USK-Großeinsatz am Aufseßplatz wegen der gewaltsamen Auseinandersetzung von brüllenden und sich jagenden Horden von sogenannten "Männern" (korrekt MesserstecherInnen?) am 20.10.18 (Samstag gegen 18 Uhr):mehrere herumliegende abgestochene Schwerverletzte
Stand Mittwoch abend (24.10.18): Der eine schwerverletzte 15- jährige ist bei einem unserer Mädchen in der Schule in der  Mittagsbetreuung. Er hat das Gemetzel überlebt, ist notoperiert und noch im Krankenhaus, aber Stand jetzt außer Lebensgefahr.

Nachtrag 24.10. Eine Besucherin nimmt teil an meinem Leben (Shocked...)

Nachtrag 28.10. Nach Lordi hier mit der Kindergruppe in einen USK-Aufmarsch geraten (Polizei + sieben USK-Busse)

Nachtrag 30.10. Mir versucht einer an der Tür ein offensichtlich eben geklautes Handy für 15 Euro zu verkaufen. Problem - Lösung.

Nachtrag 31.10. Fünf rotbeschuhte (ab 200 Euro aufwärts...) sogenannte offensichtlich "minderjährige Männer" versuchen sich johlend  an einem  rumgedrehten Fahrrad "zu vergehen" -  ich wundere mich aber inzwischen über gar nichts mehr

Ich komme gar nicht mehr nach bei den Vergewaltigungsversuchen und Mordkommissionsbildungen, nur noch die Höhepunkte:

Nachtrag 5.Dez.: Der letzte Auftritt: Meine Kinder werden als "Das Gelumpe" bezeichnet. Ein sogenannter "Mann" folgt einer Drittklässerin in die Toilette. Das Mädel da rausgeholt. Problem - Lösung.

Nachtrag 28.12.: Gerate zufällig am Aufseßplatz am Samstagnachmittag halb 3 da mitterrein: : Weiche erfolgreich den unter den Jacken rausgezogenen Eisenstangen und der gelebten Ullrich-Maly-Integration (Originalton!) in Neu Falludschah aus...

 Macht doch hier, was ihr wollt!!!!!!!!!!!!! 

  Nachtrag zu 24.7. Brögertunnel:

Liebe Eltern!Deswegen mache ich mir die Mühe und laufe ich jeden Mittwoch 18.30 Uhr mit R. (13) zum Opernhaus und setzte sie in die U-Bahn nach Röthenbach !!!  Mein erster Gedanke, Gottseidank - die kann nicht von mir sein! So abgebrüht wird man mit der Zeit! Karsten Lenz

nordbayern.de 25.07.2018 12:07 Uhr

Mann attackiert Mädchen in Nürnberger Südstadtpark

Unbekannter wollte Reißverschluss von Hose der 13-Jährigen öffnen

NÜRNBERG - Am Dienstagabend hat ein unbekannter Mann im Südstadtpark eine 13-Jährige attackiert: Der Mann drückte das Mädchen gegen die Wand und versuchte ihre Hose zu öffnen. Die Polizei sucht nun Zeugen des Vorfalls.

Gegen 20 Uhr war die 13-Jährige auf dem Nachhauseweg durch den Karl-Bröger-Tunnel in Richtung des Südstadtparks hinter dem Hauptbahnhof. Unmittelbar nach dem Tunnel wurde das Mädchen von einem Unbekannten am Arm gepackt und an eine Wand gedrückt. Dort versuchte der Mann den Reißverschluss der Hose der 13-Jährigen zu öffnen.

Das Mädchen schrie sofort laut, worauf der Unbekannte von ihr abließ und flüchtete. Das Mädchen kann von dem Unbekannten nur sagen, dass er etwa 1,75 Meter groß und etwa 45 Jahre alt gewesen wäre.

Die Kriminalpolizei bittet Zeugen des Vorfalls, sich beim Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer 0911 2112-3333 zu melden.

Nachtrag zu 24.7. Brögertunnel:

Zwischen der sozialpädagogischen Umerziehungskampagne eines türkischen Fußballmillionärs in England und der Sorge um die schnellstmögliche Rückführung eines fusselbärtigen tunesischen Terroristen, von der deutschen Presse geheimnisvoll Sami A. genannt  (der fette, arbeitsscheue und schwerstkriminelle Schwachkopf heißt Sami Al-Mujtaba) in die steuerfinanzierte deutsche Rundumversorgung gab es auch kleine Presseberichte über die gewaltsame Hosenöffnung des 13-jährigen Mädchens (ich nenne es mal Einzelfall...) durch einen sogenannten "Mann" (ich nenne das Vieh mal Einzeltäter...) am Brögertunnel am Dienstag den 24.7.- ich werde seit Mittwoch immer wieder danach gefragt  - das war keine von meinen Kindern - ich bringe U2 Kinder entsprechend der Auflistung in der Sicherheitskonzeption immer selbst durch den Brögertunnel zur U-Bahnstation Opernhaus (um den Hauptbahnhof zu umgehen). Außerdem trainiere ich meine Mädchen seit dem 28.Juni 2015 (der erste stattgefundene Versuch, eines meiner Kinder als "Erlebende" zu bereichern) für solche Szenarien in Abständen immer wieder. Meine unscheinbaren Ballerinas wissen genau, wie sie sich in so einer Situation oder einer ähnlichen Situation verhalten müssen !!! Ich hoffe für das traumatisierte 13-jährige Kind, das sie in den Ferien irgendwie erst einmal zur Ruhe kommt. 

Fundstück von 2016 und ein Stück Zeitgeschichte: Zwei  Monate nach dem Anschlag auf das Bataclan-Theater in Paris habe ich Allah-Akbar (Allah ist groß) am Aufseßplatz in Nürnberg gelernt. Drei Jahres später weiß ich, es heißt korrekt "Allahuh Akbar" (Allah ist größer). Die Bezeichnung "Araber" habe ich damals undifferenziert und ahnungslos verwendet, das würde und könnte ich heute detailliert differenzieren. Den Brief habe ich in noch in der Nacht am Aufseßplatz geschrieben, in den folgenden Tagen an die geschockten Eltern verteilt und auch an die Politiker geschickt.  Eine Art von Antwort kam  damals nur von dem Erlanger Büro vom Innenministers Herrmann - sie haben mir CSU Werbung geschickt... Karsten Lenz 18.09.2019

Bericht zur Evakuierung aufgrund der Bombendrohung am 14.01.2016

Ich kann allen Eltern versichern: Ich bin im Gegensatz zu den heute
agierenden, auf gebührenden Abstand zur Bevölkerung bedachten
hinter ihren Absperrbändern herumstehenden Einsatzkräften in
jeder Situation aus der Verantwortung gegenüber den Kindern heraus
sofort sowohl entscheidungs - als auch handlungsfähig.

Mich hat heute die offensichtliche Überforderung, Inkompetenz und
erschreckende Kommunikationsunfähigkeit der Polizei gegenüber uns
direkt Betroffenen und der verunsicherten Bevölkerung erstaunt.
Mich erschaudert bei dem Gedanken, es ist mal wirklich was ernstes.
Was mich nicht erstaunt ist das die Medien schon wieder im üblichen Stil
mit verharmlosenden Begriffen wie "soll" und "mutmaßlich" berichten.

Aus diesem Grund ein Tatsachenbericht:

ca. 16 Uhr: Zwei Araber werfen "Allah Akbar" und "Bombe" gröhlend   
einen Rucksack durch die Tür in die Bäckerei Aufseßplatz 19,
ein dritter Araber filmt die Aktion.

ca. 16.03 Uhr: Die Verkäuferinnen räumen die Bäckerei, dann trifft der
erste Streifenwagen ein.

ca.16.10 Uhr: Die little dance school ist als erstes evakuiert.
Die Bäckereifachverkäuferinnen übernehmen frierend ohne Jacken
hoheitliche polizeiliche Aufgaben und versuchen, angetrieben von einem
hektischen und planlosen Polizisten den Aufseßplatz abzusperren.

ca.16.15 Uhr: Es beginnt eine planlose und ungeordnete ledigliche
Teilräumung der Geschäfte, Praxen und Wohnungen.
Die 16 Uhr-Kinder schicke ich vor der Ballettschule nach Hause.
Die Polizei findet offensichtlich ein rot-weißes Polizeiabsperrband und
beginnt mit längeren Pausen dazwischen die Flächen abzusperren.

ca. 16.20 Uhr: Nordseite - Ich schicke ein 17 Uhr-Kind mit der Mama
nach Hause.

ca. 16.30 Uhr: Nordseite - Ich schicke ein weiteres 17 Uhr-Kind mit der
Mama und einem Kinderwagen nach Hause.

ca. 16.30 Uhr: Jetzt beginnt der filmreife Teil:
Die Einsatzkräfte haben ein altes Megaphon gefunden und
jemand quäkt mit der Antiquität in verzerrten Ton das Haus an:
 "Bewohner vom Haus Aufseßplatz 19 -
verlassen sie sofort das Haus aufgrund polizeilicher Maßnahmen!"

Ich muß auf die andere Seite vom Aufseßplatz, da kommen Donnerstags
zwei Kinder allein aus dem Hort. Ich laufe an der Nordseite zufällig der Mutter
der Kinder in die Arme.

ca. 16.40 Uhr: Wir rennen über die Siebekeesstraße zum Zugang
Wiesenstraße - Aufseßplatz: von der Feuerwehr abgesperrt, ich versuche
ein Gespräch und Erklärungen mit einem unfreundlichen und
wichtigtuerischen Feuerwehrmann. Dieser Berufsretter mit seinem
Star-Wars-Helm und seiner übergroßen Uniform will nicht kapieren,
das da drüben irgendwo hinter dem Brunnen in der beginnenden
Dämmerung Kinder hilflos herumirren.
Ich breche das Gespräch mit Lord Helmchen ab - mit dem Gefühl
- ich habe einen Bekloppten vor mir! Möge dein alberner Helm mit dir sein!

ca. 16.45 Uhr: Siebenkeesstraße: ein Mädchen kommt uns zufällig entgegen
und teilt uns mit, die vermissten Kinder sind nicht durch die Polizeiabsperrung
gekommen und wollten deswegen allein zurück in den Hort.

ca. 16.50 Uhr: Die Kinder sind mit dem Schulranzen im Eingang vom Hort.
Die Erzieherin war noch da. Erleichterung bei allen. Nix passiert, trotz der
unseren Rettungseinsatz sabotierenden Berufsfeuerwehr.

ca. 17 Uhr: Südseite - nun ist alles abgesperrt - die Polizei langweilt sich
vor dem geräumtem netto, sie schlendern zu den Bänken und kontrollieren
mal die besoffenen Obdachlosen auf den Bänken am Kinderspielplatz.
Ein Schwätzchen unter alten Bekannten - soviel Zeit ist immer.

ca. 17.10 Uhr: ich muß außen lang über die Peter-Henlein-Straße, treffe
ein 17 Uhr-Kind mit der Mama und dem Bruder in der Pillenreutherstraße
und schicke sie es nach Hause.

17.30 Uhr: Nordseite - Ich stehe vor dem Polizeiabsperrband - kalt.
Die Polizei auf der anderen Seite verweist bei Fragen an die Pressestelle.

17.50 Uhr: Nordseite - Ich stehe vor dem Polizeiabsperrband - saukalt.
Die Polizei auf der anderen Seite verweist bei Fragen an die Pressestelle.
Das ist überflüssig, weil ich inzwischen der Bevölkerung in Gruppen
zusammengefasst erkläre, was da vor sich geht.

18.10 Uhr: Nordseite - Ich stehe vor dem Polizeiabsperrband - schweinekalt.
Die Polizei auf der anderen Seite verweist bei Fragen an die Pressestelle.
Inzwischen habe ich aus der Not heraus inoffiziell neue Aufgaben in solider,
leider unbezahlter Schwarzarbeit übernommen: inoffizieller Kontaktbeamter
zur Bevölkerung und gleichzeitig inoffiziell Pressereferent der Polizei Nürnberg.

18.30 Uhr: Nordseite - Ich stehe vor dem Polizeiabsperrband - ekligkalt.
Die Polizei auf der anderen Seite verweist bei Fragen an die Pressestelle.
Meine inzwischen weitreichenden Aufgaben als inoffizieller Kontaktbeamter
und inoffizieller Pressereferent der Polizei füllen mich inzwischen vollends
aus, bräuchte dringend mal eine Pause. Bin aber nicht in der
Polizeigewerkschaft. Ist ja Schwarzarbeit. Auch noch unbezahlt.
Hab nicht mal eine Uniform. Vielleicht löst mich jemand in einer Uniform ab?
Das finde ich demnächst raus. Frag ich nach. In der Pressestelle.

18.35 Uhr:  Nordseite - Es kommt Unterhaltung auf - eine Gruppe
"Südländer" in dunkler Kleidung gröhlt lautstark am Deichmann direkt
vor dem Polizeiabsperrband "Allah Akbar".
Die Polizei auf der anderen Seite verweist bei Fragen an die Pressestelle.

Sonst macht sie nix. Steht da eben. Schaut halt.
Ist eben alles völlig normal. 2016 in diesem Land.

Vier Männer in Uniform. Mit zwei schicken, buntlackierte Streifenwagen.
Ist eben alles völlig normal. 2016 in diesem Land.

Dahinter eine Bombe. Davor "Südländer". Die "Allah Akbar" gröhlen.
Ist eben alles völlig normal. 2016 in diesem Land.

18.45 Uhr: Das Polizeiabsperrband wird von den Polizisten plötzlich ohne
Erklärung hektisch weggerissen!

18.50 Uhr:  Ich lese bei nordbayern.de als erstes (ich bin total zerfroren) eine
unverschämte Lüge: die Polizeiabsperrung wurde um 18.15 Uhr aufgehoben.
Na klar - Nürnberger Nachrichten - ich stehe 30 minuten von 18.15 Uhr
bis 18.45 Uhr vor einer angeblich aufgehobenen Polizeiabsperrung.

19 Uhr: Pressemeldung bei nordbayern.de. Die Polizei fahndet.
Nach "Südländern" in dunkler Kleidung. Die "Allah Akbar" gröhlen.

mal zurück zu 18.35 Uhr: Nordseite - da war doch was am Deichmann...
Ist eben alles völlig normal. 2016 in diesem Land.